*취리히 아웃도어 스포츠 센터 [ Dürig AG, Topotek 1 ] Erneuerung Sportanlage Heerenschürli

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그린도시 취리히내에 위치한 스포츠 단지 시설
그린 도시와 어울리는 그린컬러의 스포츠시설은 도시의
활동적인 에너지를 표현하는 장소로써 도시 주민들의
여가활동과 커뮤니티 장소로써 도심의 레크레이션 스페이스의
한 몫을 담당하고 있다. 주니어 야구장과 축구장 그리고 테스장을
구비하고 경기를 즐겁게 즐길 수 있는 관람석도 설치 되어 있다.
덴서티가 높은 우리 도심지에는 이와 같은 아웃도어 스포츠 시설을 찾기가
그것도 주민들이 편안하게 즐길 수 있는 장소가 여의치 않다.
하물며 이와같은 시설은 더더욱 찾기 힘들다. 아이들과 청소년들이 뛰어 놀아야
학교운동장을 줄이고 건물을 짓는 판에 더 말해서 무엇하겠는가..
그래도 위안을 삼는 것은 거대한 녹색휀스가 멋지게 서 있는
골프연습장이 있어서 다행이다.( <--설마 진담으로 생각하는 분은 없겠지,,.)
도심지에 위치한 아웃도어 스페이스는 어반보이드가 아니고
어반폴드가 되어 도심의 커뮤니티를 연결하는 구심점이 된다는 것을 유념했으면 좋겠다.

reviewed by SJ



Mit seinen 10.2 ha Gesamtfläche gehört die Sportanlage ‚Heerenschürli‘ in Schwamendingen zu den drei grössten Rasensportanlagen der Stadt Zürich. Da sich in den letzten Jahren eine Trendwende im Breitensport vom Tennis oder Leichtathletik weg hin zum Fussball abzeichnet, genügen die Anlagen den heutigen Bedürfnissen nicht mehr. Aufgrund einer Studie von Grün Stadt Zürich im Jahr 2002, die aufzeigt, dass durch eine Neuordnung der Spielfelder nebst der Erstellung eines regulären Baseballfeldes mit Zuschauertribüne ein zusätzliches Fussballfeld gewonnen werden kann, hat die Stadt Zürich (Schul- und Sportdepartement, Tiefbau- und Entsorgungsdepartement sowie Hochbaudepartement) im September 2004 einen Wettbewerb im selektiven Verfahren ausgeschrieben, den Dürig Architekten zusammen mit Topotek1 Landschaftsarchitekten in Berlin anfangs 2005 für sich entscheiden konnten. Aufgabe war insbesondere die Neuordnung der Spielfelder, der Wege und Platzbereiche sowie die innerhalb der Gesamtanlage sinnvolle Setzung eines neuen Garderoben- sowie Werkhofgebäudes.



Zwischen Naturschutzgebiet und Autobahnkreuz, zwischen Wohnbebauung und großmaßstäblichen Industriebauten wird die Sportanlage Heerenschürli neu gebaut, um den veränderten und erhöhten Anforderungen an Sportmöglichkeiten zu entsprechen. Eine kompakte, hochfrequentierte Sportwelt mit zwölf Fußballfeldern und einem Baseballfeld integriert drei Bauten: Eishalle, Garderobengebäude und Werkhof. Die Spielfelder werden jeweils durch hohe Ballfangzäune umgeben, so dass die gesamte Sportanlage als großmaßstäbliche Architektur auch städtebauliche Prägnanz erhält. Deren Zaungliederungen bilden verschiedenste Raumfolgen, die entlang eines einfach ausgerichteten Wegenetzes vermittelt werden. Die prägende und verbindende Funktion der orthogonalen Wegeachsen wird mit der Sinnlichkeit des Sports verwoben und mit Baumreihen, Alleen, akzentuierenden Baumhainen und einem zentralen Platz – räumlicher und funktionaler Mittelpunkt der Anlage –verknüpft. Die sich überlagernden Transparenzen der Zaunanlagen erzeugen eine eigene Dynamik des Zuschauens, welche durch die Ausführung des Zaungeflechts nochmals verstärkt wird: Die jeweils zweilagig mit Maschendrahtgewebe in verschiedenen Grüntönen bespannten Ballfangzäune erzeugen Moirée-Effekte, welche die Überlagerung der Raumschichten zum inszenierten Bestandteil des Verhältnisses zwischen Sportlern und Zuschauern machen.
Die im Grundriss rechteckige, langgestreckte Form des Garderobengebäudes ist durch ein nach Osten flach abfallendes Dach bestimmt, das gleichzeitig der Zugang zur Tribüne für 900 Zuschauer ist, die sich zum grossen Fussballfeld orientiert. Das Gebäude ist von allen vier Seiten zugänglich: über zwei tiefe Einschnitte auf der Tribünenseite sowie mit mehreren Eingängen auf Platz- und Strassenseite oder über seine Schmalseiten. Im Erdgeschoss beherbergt der Bau alle Garderobenräume, ein Restaurant / Versammlungsraum am südlichen Ende sowie zwischen Tribüne und Garderoben eine Zone mit Einstell- und Lagerräumen. Das Obergeschoss ist für die Technik reserviert.
Als Gegenpol zur in Grün-Gelb-Tönen gehaltenen Aussenwelt herrschen im Inneren Silbertöne vor. Aluminium, Chromstahl, sowie silberfarben gestrichene Putzflächen werden für Wände, Decken wie auch für Einrichtungsgegenstände und Apparate verwendet. In Kontrast dazu stellt sich der antrazith-farbene Hartbeton-Bodenbelag.

Aus Kosten- und Nachhaltigkeitsgründen ist die Konstruktion des Gebäudes einfach und robust gehalten. Der Baukörper ist in Massivbauweise mit Aussendämmung konstruiert. Die tragenden Aussen- und Innenwände sind eine Mischbauweise aus KS-Stein, Backstein und Stahlbeton. Die Dachhaut aus grün eingefärbtem Wellblech wird von verleimten Holzbindern gehalten. Die Tribüne ist konzeptionell Teil des Daches und wird deshalb in Stahl ausgeführt und mit Kunststoff-Schalensitzen bestückt, damit das darunterliegende, schräge Dach ‚spürbar‘ bleibt.

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