[ Modulorbeat ] switch+

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Temporarer Pavillon fur die skulptur projekte munster 2007.

Der ?Vorplatz“ des ehem. archaologischen Museums erhalt fur die Zeit der Ausstellung eine temporare Platzgestaltung und einen Pavillon als Unterbringung einiger zentraler Servicebereiche (Infopoint, PDA-Ausgabe, Katalogverkauf und einen thematischen Bookshop). Der geplante Pavillon funktioniert als eine Art ?urbane Weiche“ - ein beweglicher Teil des Pavillons verandert je nach Stellung die Wegbeziehungen des Platzes und somit auch die Nutzung und Wahrnehmung des offentlichen Raumes.
"[...] Schon jetzt steht jedenfalls fest, dass "switch+" ebenso zum Kultstuck der "Skulptur Projekte" werden kann wie die Hauser aus Flaschenkisten, die Wolfgang Winter und Berthold Horbelt 1997 zu den dritten "Projekten" in der City und am Schloss platzierten. Denn "switch+" wird leuchten - im optischen Geben und Nehmen mit der "Silbernen Frequenz" des ZERO-Kunstlers Otto Piene, die seit Jahren die Fassade des Museums gleich gegenuber ziert. Hier der perforierte Schrein, dort die Reihen aus silbernen Kugeln: Im milden Leuchten der "Frequenz" wird vielleicht auch aus dem Besucher-Zentrum "switch+" fast so etwas wie ein richtiges Kunstwerk."
credits:
Statik: Prof. Dr.-Ing. Thomas Jurges
Fassadenmaterial: KME Germany AG
Perforierung: BSW Anlagenbau
Fassaden Montage: Ruckwerk
Innenausbau / Platzverkleidung: Ruckwerk
Stahlbau: Giesers

Fotos:
Thorsten Arendt / SP07 (1,2,3,5,6)
KME, Christian Richters (4,7,8)

team modulorbeat:
Marc Gunnewig & Jan Kampshoff mit
Jan Krahe, Simon David Bagge, Sophia Elisabeth Hubl & Jan Halbauer

for inspiration only:
Mit ?switch+“ werden zahlreiche Bezuge zu der unmittelbaren Umgebung hergestellt. Die goldene Außenhulle reagiert auf Otto Pienes ?Silberne Frequenz“ an der Fassade des Landesmuseums.
Eine weitere Inspirations-Quelle ist die goldene Beschriftung der Geschafte am Prinzipalmarkt, auf die skulptur projekte selbst schon mit einem goldenen Schriftzug geantwortet hat. Die neue Platzgestaltung aus parallelogrammformigen Stufen bezieht sich zudem auf Josef Albers ?Supraporten“ am Haupteingang des Landesmuseums und schließt die Klammer zwischen den beiden Zentren von skulptur projekte: dem Pavillon & dem Projektburo an der Rothenburg und dem Foyer und der Dokumentationsausstellung im Lichthof des Museums am Domplatz.

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